»Yoga with a purpose«
Dieselbe Yogapraxis ist nicht für jeden gleichermaßen gut.
Wir sind eben ein Haufen Individuen …

Wir alle können unterschiedlicher nicht sein – in unseren Bedürfnissen, unseren Problemen, der Art wie wir uns selbst und die Welt sehen. Unsere Körper, unser Geist. Unsere Flexibilität. Unsere Krankheitsbilder. Unser Lifestyle. Im Ayurveda sieht man den Menschen schon seit Jahrtausenden als das was er ist: Ein Individuum, das zur Gesundung auch ein maßgeschneidertes Heilungskonzept benötigt.
Wenn wir also durch Yoga unser Nervensystem und damit unser Empfinden beeinflussen können, aber unsere Bedürfnisse, Körper und Geiste so unterschiedlich sind, warum praktizieren wir dann alle zusammen die gleiche Yogasequenz?
Durch Yoga Asana (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation können wir die Richtung unsere Energien (Vayus) beeinflussen, was bedeutet, dass wir durch die Art unserer Praxis beeinflussen können, ob wir uns geerdeter, ruhiger und klarer oder ausgeglichener, energetischer, inspirierter oder integrierter fühlen möchten. Durch eine gezielte Praxis können wir auf emotionale Imbalancen, körperliche Beschwerden und dem Wunsch zu mehr Selbsterkenntnis gezielt eingehen.
Ayurveda, Yoga und Tantra sind alles Systeme, die sich auf unterschiedlicher Weise mit der Einzigartigkeit des Praktizierenden befassen: der individuellen Gesundheit, dem Pfad der Selbsterkenntnis und der Erkennung des Lebenssinnes und der Verfolgung persönlicher Ziele. Trotz des beachtlichen Alters dieser Traditionen können sie – auch nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – aktueller nicht sein.
Dieses uralte Wissen möchte ich gern teilen, um sich selbst in der heutigen Welt ein Stück näher kommen zu können und Körper und Geist gleichermaßen gesund zu halten.